Medikamenten-freisetzende Ballonkatheter
Wir bohren Ihre Ballons mit UKP-Lasertechnologie
- Bohrungsdurchmesser bis zu 2 μm
- Einstellbare Lochgrößen in 1 μm Schritten
- Beliebige Lochverteilung auf dem Ballon
- Alle Ballontypen: peripher und koronar
- Keine Einschränkung der Ballonfunktion: Expansion, Druck (NP, RBP) etc.
Mikrobohrungen für wirkstofffreisetzende Ballonkatheter
Wirkstofffreisetzende Ballonkatheter (Drug Delivery Balloons, DDBs) sind eine Alternative zu wirkstoffbeschichteten Ballons (Drug Coated Balloons, DCBs). Der Vorteil von DDBs ist, dass sie kein Medikament verlieren, bevor sie die Läsion erreichen. DDBs gewährleisten bei Expandierung eine lokalisierte intraluminale Wirkstofffreisetzung (LIDD), und geben das Medikament genau dort ab, wo es wirken soll.
Qualitätssicherung
- Kontrolle der Bohrungen mittels SEM
- Messung der Flüssigkeitsfreisetzungsrate im Verhältnis zum Ballondruck
- Alternativ: Messung der Gasdurchflussrate (non-destruktiv, 100 % Inspektion)
- Vollständige Rückverfolgbarkeit
- Professionelle Produktionskapazitäten
Warum DDBs?
DDBs können die Medikamente durch wiederholtes Aufblasen des Ballons mehrfach freisetzen. Das bedeutet, dass mit einem einzigen DDB mehrere Läsionen nacheinander behandelt werden können. Die Menge des freigesetzten Medikaments hängt dabei von der Dauer der Dilatation, dem Innendruck und der Anzahl der Löcher im Ballon ab. Zusätzlich können die Medikamente dem Kontrastmittel zum Zeitpunkt des Eingriffs beigemischt werden, sodass auch instabile Wirkstoffe eingesetzt werden können. DDBs können aber auch als "Standard"-Ballonkatheter ohne Zugabe von Medikamenten verwendet werden.
Bei Meko können wir einzelne Ballons oder komplette Kathetersysteme bearbeiten.
Um dabei eine reproduzierbare Qualität zu gewährleisten, verwenden wir maßgeschneiderte Vorrichtungen. Zusätzlich haben wir jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Ballonmaterialien wie Polyamid (Nylon), PET, Polyurethan usw.